Lotto No. 7906


Hans Weidlitz


Hans Weidlitz - Antiquariato e Dipinti

(Straßburg 1500-1536 Freiburg) und Michael Ostendorfer (Hemau 1490-1559 Regensburg) Konvolut von 78 Holzschnitten aus der Ausgabe der Eck'schen Bibelübersetzung, Ingolstadt 1537, Textseiten, Illustrationen und Majuskeln, Blätter leicht auf Unterlage fixiert, o. Passep., (78), (Sch)

Im Jahre 1537 erschien die sogenannte "Eck-Bibel" von dem Ingolstädter Theologen Johannes Eck, die im Auftrag des bayerischen Herzogs Wilhelm IV. entstand. Sie ist nicht im Lutherdeutsch, sondern in einem sehr bairischen Oberdeutsch abgefasst. Damit grenzte sich Eck auch sprahlich von der Bibelübersetzung Martin Luther's ab, gerade deshalb blieb sie allerdings in ihrer Verbreitung auch stark beschränkt. Die Eck-Bibel war in den katholischen Gebieten, vor allem im Kurfürstentum Bayern, im Erzbistum Salzburg und in Österreich lange Zeit in Gebrauch. 1550 erschien eine 2. Auflage und 1558 eine dritte. 1602 wurde eine revidierte Fassung nach der neuen Sixtina Vulgata veröffentlicht, weitere Auflagen erschienen 1611, 1619und 1630.

Esperta: Mag. Astrid-Christina Schierz Mag. Astrid-Christina Schierz
+43-1-515 60-546

astrid.schierz@dorotheum.at

27.11.2013 - 14:00

Prezzo di partenza:
EUR 380,-

Hans Weidlitz


(Straßburg 1500-1536 Freiburg) und Michael Ostendorfer (Hemau 1490-1559 Regensburg) Konvolut von 78 Holzschnitten aus der Ausgabe der Eck'schen Bibelübersetzung, Ingolstadt 1537, Textseiten, Illustrationen und Majuskeln, Blätter leicht auf Unterlage fixiert, o. Passep., (78), (Sch)

Im Jahre 1537 erschien die sogenannte "Eck-Bibel" von dem Ingolstädter Theologen Johannes Eck, die im Auftrag des bayerischen Herzogs Wilhelm IV. entstand. Sie ist nicht im Lutherdeutsch, sondern in einem sehr bairischen Oberdeutsch abgefasst. Damit grenzte sich Eck auch sprahlich von der Bibelübersetzung Martin Luther's ab, gerade deshalb blieb sie allerdings in ihrer Verbreitung auch stark beschränkt. Die Eck-Bibel war in den katholischen Gebieten, vor allem im Kurfürstentum Bayern, im Erzbistum Salzburg und in Österreich lange Zeit in Gebrauch. 1550 erschien eine 2. Auflage und 1558 eine dritte. 1602 wurde eine revidierte Fassung nach der neuen Sixtina Vulgata veröffentlicht, weitere Auflagen erschienen 1611, 1619und 1630.

Esperta: Mag. Astrid-Christina Schierz Mag. Astrid-Christina Schierz
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Hotline dell'acquirente lun-ven: 09.00 - 18.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Asta: Antiquariato e Dipinti
Tipo d'asta: Asta in sala
Data: 27.11.2013 - 14:00
Luogo dell'asta: Wien | Palais Dorotheum
Esposizione: 21.11. - 27.11.2013