Lotto No. 7014


Tibet, Nepal: Eine Ritual-Glocke 'Ghanta'.


Tibet, Nepal: Eine Ritual-Glocke 'Ghanta'. - Antiquariato e Dipinti

Im tibetischen Buddhismus, dem 'Lamaismus', trägt jeder Mönch während religiöser Zeremonien zwei Metall-Objekte in seinen Händen: Ein 'Dorje' oder 'Vajra' (auch 'Diamant-Zepter'genannt, ein Ritual-Gerät, das mit seinen je vier 'Krallen' an beiden Seiten, den 'achtfältigen Pfad' des Gläubigen ins Nirwana symbolisiert), sowie eine Ritual-Glocke 'Ghanta'. Diese 'Ghanta' besteht aus 2 Teilen: Der untere Glocken-Teil wird aus einer speziellen Metall-Legierung gegossen. Der Griff darüber besteht meist aus einem geschmückten Buddha-Kopf, bekrönt von einem'halben Dorje' (mit nur vier 'Krallen'). Bei vorliegender 'Ghanta' ist der untere Glocken-Teil reich im Relief verziert. Mit einer ganzen, umlaufenden Reihe von 'Dorjes', Girlanden und glücksbringenden Silben (oben). Dieser untere GlockenTeil erscheint auch wesentlich älter zu sein, als der oben eingeschraubte Griff-Teil (mit Buddha-Kopf mit Krone und 'halbem Dorje'). 19. Jh. bis Mitte 20. Jh.; H: 15,8 cm. (ME)

Esperto: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at

01.10.2013 - 15:00

Prezzo di partenza:
EUR 120,-

Tibet, Nepal: Eine Ritual-Glocke 'Ghanta'.


Im tibetischen Buddhismus, dem 'Lamaismus', trägt jeder Mönch während religiöser Zeremonien zwei Metall-Objekte in seinen Händen: Ein 'Dorje' oder 'Vajra' (auch 'Diamant-Zepter'genannt, ein Ritual-Gerät, das mit seinen je vier 'Krallen' an beiden Seiten, den 'achtfältigen Pfad' des Gläubigen ins Nirwana symbolisiert), sowie eine Ritual-Glocke 'Ghanta'. Diese 'Ghanta' besteht aus 2 Teilen: Der untere Glocken-Teil wird aus einer speziellen Metall-Legierung gegossen. Der Griff darüber besteht meist aus einem geschmückten Buddha-Kopf, bekrönt von einem'halben Dorje' (mit nur vier 'Krallen'). Bei vorliegender 'Ghanta' ist der untere Glocken-Teil reich im Relief verziert. Mit einer ganzen, umlaufenden Reihe von 'Dorjes', Girlanden und glücksbringenden Silben (oben). Dieser untere GlockenTeil erscheint auch wesentlich älter zu sein, als der oben eingeschraubte Griff-Teil (mit Buddha-Kopf mit Krone und 'halbem Dorje'). 19. Jh. bis Mitte 20. Jh.; H: 15,8 cm. (ME)

Esperto: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
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kundendienst@dorotheum.at

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Asta: Antiquariato e Dipinti
Tipo d'asta: Asta in sala
Data: 01.10.2013 - 15:00
Luogo dell'asta: Wien | Palais Dorotheum
Esposizione: 26.09. - 01.10.2013

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