Lotto No. 176 +


Basel, Alfred,


Basel, Alfred, - Autografi, manoscritti, atti

Maler und Graphiker, 1876 - 1920. Handschrift "Die Kriegspresse im Kampfe", o. O., o. D. (wohl Wien, um 1916), ca. 34 S., zahlreiche e. U., (Bleistift), 26 ganzseitige und 2 halbseitige Karikaturen, leicht fingerfleckig, kl. Randläsuren, lose Bögen bzw. geheftet mit schwarzgelber Kordel, 4to.

Der erste Teil enthält nach dem illustrierten Titelblatt (von Alfred Basel signiert) über 60 Unterschriften auf 5 Seiten von Mitgliedern des Kriegspressequartiers, gefolgt von 4 blattgroßen Karikaturen. Der zweite Teil enthält 23 (davon 21 blattgroße) Karikaturen. - Unter den Unterschrift en finden sich: Max Ritter von Hoen (Kommandant des Kriegspressequartiers vom Kriegsbeginn bis März 1917), Alfred von Schrötter, Georg Sobicka, Friedrich Heydenau (als Friedrich Oppenheimer), Ludwig Hess haimer, Ferdinand Staeger, Alexander Pawlowitz, Roda Roda, Viktor Schufinsky, Oskar Laske, Heinrich Hönich, Emil Oplatka, Karl Hans Strobl, Ferenc (Franz) Molnár, Hugo Schulz, Siegfried Geyer, Franz Planer, Richard Arnold Bermann, Erhard Breitner, Josef Bato, Stefan Farkas, Fryderyk Pautsch, Anton Schück, Anton Marus sig, Ferdinand Freiherr v. Schramm-Schiessl u. a. - Die Karikaturen betitelt wie: Der Blindgänger, Die erste Granate, Der Heldenhund, Der Wehrmann in Eisen, Freiw. Automob. Korps, Der Komdt. des Bahnhofs, Musterung der 50jährigen, Der Spion, Aerooplan, Kostprobe durch Ostba. Dr. Geyer, Ein Herzkranker, Bei der 4. Musterung endlich: Tauglich, u. a. - Der Karikaturist Alfred Basel (1876-1920), Mitglied der Secession, war Sohn eines Fabriksbesitzers und studierte 1892-1898 an der Wiener Kunstgewerbeschule unter Felician von Myrbach. Er unternahm Studienreisen nach Italien und Deutschland. Basel war Reserve offizier des Ersten Weltkriegs, stand als Oberleutnant bis März 1915 an der Front, machte die Kämpfe in Galizien bei der 4. Armee, die Offensive gegen Russisch-Polen und die Karpatenkämpfe mit. Im Herbst 1915 war er wegen Krankheit als zum Truppendienst untauglich außer Dienst gestellt, im November wurde er als Kriegsmaler im k. u. k. Kriegspressequartier aufgenommen. 1916 bewältigte er Exkursionen zur Weichselflotille, in die Karpaten, nach Albanien, an die Isonzofront und in die Ukraine.

Der erste Teil enthält nach dem illustrierten Titelblatt (von Alfred Basel signiert) über 60 Unterschriften auf 5 Seiten von Mitgliedern des Kriegspressequartiers, gefolgt von 4 blattgroßen Karikaturen. Der zweite Teil enthält 23 (davon 21 blattgroße) Karikaturen. - Unter den Unterschrift en finden sich: Max Ritter von Hoen (Kommandant des Kriegspressequartiers vom Kriegsbeginn bis März 1917), Alfred von Schrötter, Georg Sobicka, Friedrich Heydenau (als Friedrich Oppenheimer), Ludwig Hess haimer, Ferdinand Staeger, Alexander Pawlowitz, Roda Roda, Viktor Schufinsky, Oskar Laske, Heinrich Hönich, Emil Oplatka, Karl Hans Strobl, Ferenc (Franz) Molnár, Hugo Schulz, Siegfried Geyer, Franz Planer, Richard Arnold Bermann, Erhard Breitner, Josef Bato, Stefan Farkas, Fryderyk Pautsch, Anton Schück, Anton Marus sig, Ferdinand Freiherr v. Schramm-Schiessl u. a. - Die Karikaturen betitelt wie: Der Blindgänger, Die erste Granate, Der Heldenhund, Der Wehrmann in Eisen, Freiw. Automob. Korps, Der Komdt. des Bahnhofs, Musterung der 50jährigen, Der Spion, Aerooplan, Kostprobe durch Ostba. Dr. Geyer, Ein Herzkranker, Bei der 4. Musterung endlich: Tauglich, u. a. - Der Karikaturist Alfred Basel (1876-1920), Mitglied der Secession, war Sohn eines Fabriksbesitzers und studierte 1892-1898 an der Wiener Kunstgewerbeschule unter Felician von Myrbach. Er unternahm Studienreisen nach Italien und Deutschland. Basel war Reserve offizier des Ersten Weltkriegs, stand als Oberleutnant bis März 1915 an der Front, machte die Kämpfe in Galizien bei der 4. Armee, die Offensive gegen Russisch-Polen und die Karpat enkämpfe mit. Im Herbst 1915 war er wegen Krankheit als zum Truppendienst untauglich außer Dienst gestellt, im November wurde er als Kriegsmaler im k. u. k. Kriegspressequartier aufgenommen. 1916 bewältigte er Exkursionen zur Weichselflotille, in die Karpaten, nach Albanien, an die Isonzofront und in die Ukraine.

Esperto: Mag. Andreas Löbbecke Mag. Andreas Löbbecke
+43-1-515 60-389

books@dorotheum.at

04.06.2018 - 15:00

Prezzo realizzato: **
EUR 2.600,-
Prezzo di partenza:
EUR 1.800,-

Basel, Alfred,


Maler und Graphiker, 1876 - 1920. Handschrift "Die Kriegspresse im Kampfe", o. O., o. D. (wohl Wien, um 1916), ca. 34 S., zahlreiche e. U., (Bleistift), 26 ganzseitige und 2 halbseitige Karikaturen, leicht fingerfleckig, kl. Randläsuren, lose Bögen bzw. geheftet mit schwarzgelber Kordel, 4to.

Der erste Teil enthält nach dem illustrierten Titelblatt (von Alfred Basel signiert) über 60 Unterschriften auf 5 Seiten von Mitgliedern des Kriegspressequartiers, gefolgt von 4 blattgroßen Karikaturen. Der zweite Teil enthält 23 (davon 21 blattgroße) Karikaturen. - Unter den Unterschrift en finden sich: Max Ritter von Hoen (Kommandant des Kriegspressequartiers vom Kriegsbeginn bis März 1917), Alfred von Schrötter, Georg Sobicka, Friedrich Heydenau (als Friedrich Oppenheimer), Ludwig Hess haimer, Ferdinand Staeger, Alexander Pawlowitz, Roda Roda, Viktor Schufinsky, Oskar Laske, Heinrich Hönich, Emil Oplatka, Karl Hans Strobl, Ferenc (Franz) Molnár, Hugo Schulz, Siegfried Geyer, Franz Planer, Richard Arnold Bermann, Erhard Breitner, Josef Bato, Stefan Farkas, Fryderyk Pautsch, Anton Schück, Anton Marus sig, Ferdinand Freiherr v. Schramm-Schiessl u. a. - Die Karikaturen betitelt wie: Der Blindgänger, Die erste Granate, Der Heldenhund, Der Wehrmann in Eisen, Freiw. Automob. Korps, Der Komdt. des Bahnhofs, Musterung der 50jährigen, Der Spion, Aerooplan, Kostprobe durch Ostba. Dr. Geyer, Ein Herzkranker, Bei der 4. Musterung endlich: Tauglich, u. a. - Der Karikaturist Alfred Basel (1876-1920), Mitglied der Secession, war Sohn eines Fabriksbesitzers und studierte 1892-1898 an der Wiener Kunstgewerbeschule unter Felician von Myrbach. Er unternahm Studienreisen nach Italien und Deutschland. Basel war Reserve offizier des Ersten Weltkriegs, stand als Oberleutnant bis März 1915 an der Front, machte die Kämpfe in Galizien bei der 4. Armee, die Offensive gegen Russisch-Polen und die Karpatenkämpfe mit. Im Herbst 1915 war er wegen Krankheit als zum Truppendienst untauglich außer Dienst gestellt, im November wurde er als Kriegsmaler im k. u. k. Kriegspressequartier aufgenommen. 1916 bewältigte er Exkursionen zur Weichselflotille, in die Karpaten, nach Albanien, an die Isonzofront und in die Ukraine.

Der erste Teil enthält nach dem illustrierten Titelblatt (von Alfred Basel signiert) über 60 Unterschriften auf 5 Seiten von Mitgliedern des Kriegspressequartiers, gefolgt von 4 blattgroßen Karikaturen. Der zweite Teil enthält 23 (davon 21 blattgroße) Karikaturen. - Unter den Unterschrift en finden sich: Max Ritter von Hoen (Kommandant des Kriegspressequartiers vom Kriegsbeginn bis März 1917), Alfred von Schrötter, Georg Sobicka, Friedrich Heydenau (als Friedrich Oppenheimer), Ludwig Hess haimer, Ferdinand Staeger, Alexander Pawlowitz, Roda Roda, Viktor Schufinsky, Oskar Laske, Heinrich Hönich, Emil Oplatka, Karl Hans Strobl, Ferenc (Franz) Molnár, Hugo Schulz, Siegfried Geyer, Franz Planer, Richard Arnold Bermann, Erhard Breitner, Josef Bato, Stefan Farkas, Fryderyk Pautsch, Anton Schück, Anton Marus sig, Ferdinand Freiherr v. Schramm-Schiessl u. a. - Die Karikaturen betitelt wie: Der Blindgänger, Die erste Granate, Der Heldenhund, Der Wehrmann in Eisen, Freiw. Automob. Korps, Der Komdt. des Bahnhofs, Musterung der 50jährigen, Der Spion, Aerooplan, Kostprobe durch Ostba. Dr. Geyer, Ein Herzkranker, Bei der 4. Musterung endlich: Tauglich, u. a. - Der Karikaturist Alfred Basel (1876-1920), Mitglied der Secession, war Sohn eines Fabriksbesitzers und studierte 1892-1898 an der Wiener Kunstgewerbeschule unter Felician von Myrbach. Er unternahm Studienreisen nach Italien und Deutschland. Basel war Reserve offizier des Ersten Weltkriegs, stand als Oberleutnant bis März 1915 an der Front, machte die Kämpfe in Galizien bei der 4. Armee, die Offensive gegen Russisch-Polen und die Karpat enkämpfe mit. Im Herbst 1915 war er wegen Krankheit als zum Truppendienst untauglich außer Dienst gestellt, im November wurde er als Kriegsmaler im k. u. k. Kriegspressequartier aufgenommen. 1916 bewältigte er Exkursionen zur Weichselflotille, in die Karpaten, nach Albanien, an die Isonzofront und in die Ukraine.

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Hotline dell'acquirente lun-ven: 10.00 - 17.00
stamps@dorotheum.at

+43 1 515 60 323
Asta: Autografi, manoscritti, atti
Tipo d'asta: Asta in sala
Data: 04.06.2018 - 15:00
Luogo dell'asta: Wien | Palais Dorotheum
Esposizione: 29.05. - 04.06.2018


** Prezzo di acquisto, esclusa la tassa e l'IVA dell'acquirente

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