Zweig, Stefan,
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Schriftsteller, 1881 - 1942. Masch. B. m. e. U. und Nachschrift, Salzburg, 29. 2. 1932, 1 S., gedr. Briefkopf (Monogramm und Salzburger Adresse) 4to.
An den nicht genannten Germanisten und Historiker Rudolf Payr von Thurn, den Initiator der Wiener Goetheausstellung in der Albertina (1932): "Sehr verehrter Herr Hofrat! Ich sende Ihnen auf Wunsch von Professor Arnold noch einen Nachtrag zu den bereits gesandten Stücken, nämlich Goethes seltenes Blatt "Autographa"; damit sind es nun 32 Stücke, die wie ich seinerzeit ausmachte, als geschlossene Sammlung beisammenbleiben sollen. Die Beschreibungen werden Sie wohl selbst als hervorragender Kenner der Materie nach den beigefügten Notizen vornehmen können, und wo Sie eine Auskunft brauchen, bin ich natürlich gern bereit. Ich nehme an, dass alle Stücke während der Ausstellung, dem allgemeinen Gebrauch und der tatsächlichen Gefahr entsprechend, versichert sind gegen Feuer, Diebstahl und sonstigen Verlust. Man muss in diesen Zeiten mit allem rechnen und als langjähriger Meister dieser Sphäre wissen Sie, verehrter Herr Hofrat, ja am besten wie schwer, ja wie unmöglich es wäre, noch einmals eine solche Kollektion zusammenzubringen: es stecken dreissig Jahre sorglichen Sammelns gegen eine materiell überlegene Konkurrenz darin". Zur Goetheausstellung vgl. O. Matusek, Ich kenne den Zauber der Schrift. Katalog und Geschichte der Autographensammlung Stefan Zweig (=Antiquariat Inlibris, Katalog 15), Wien 2005, S. 51 f.
Esperto: Mag. Andreas Löbbecke
Mag. Andreas Löbbecke
+43-1-515 60-389
books@dorotheum.at
25.11.2019 - 14:00
- Prezzo realizzato: **
-
EUR 1.500,-
- Prezzo di partenza:
-
EUR 500,-
Zweig, Stefan,
Schriftsteller, 1881 - 1942. Masch. B. m. e. U. und Nachschrift, Salzburg, 29. 2. 1932, 1 S., gedr. Briefkopf (Monogramm und Salzburger Adresse) 4to.
An den nicht genannten Germanisten und Historiker Rudolf Payr von Thurn, den Initiator der Wiener Goetheausstellung in der Albertina (1932): "Sehr verehrter Herr Hofrat! Ich sende Ihnen auf Wunsch von Professor Arnold noch einen Nachtrag zu den bereits gesandten Stücken, nämlich Goethes seltenes Blatt "Autographa"; damit sind es nun 32 Stücke, die wie ich seinerzeit ausmachte, als geschlossene Sammlung beisammenbleiben sollen. Die Beschreibungen werden Sie wohl selbst als hervorragender Kenner der Materie nach den beigefügten Notizen vornehmen können, und wo Sie eine Auskunft brauchen, bin ich natürlich gern bereit. Ich nehme an, dass alle Stücke während der Ausstellung, dem allgemeinen Gebrauch und der tatsächlichen Gefahr entsprechend, versichert sind gegen Feuer, Diebstahl und sonstigen Verlust. Man muss in diesen Zeiten mit allem rechnen und als langjähriger Meister dieser Sphäre wissen Sie, verehrter Herr Hofrat, ja am besten wie schwer, ja wie unmöglich es wäre, noch einmals eine solche Kollektion zusammenzubringen: es stecken dreissig Jahre sorglichen Sammelns gegen eine materiell überlegene Konkurrenz darin". Zur Goetheausstellung vgl. O. Matusek, Ich kenne den Zauber der Schrift. Katalog und Geschichte der Autographensammlung Stefan Zweig (=Antiquariat Inlibris, Katalog 15), Wien 2005, S. 51 f.
Esperto: Mag. Andreas Löbbecke
Mag. Andreas Löbbecke
+43-1-515 60-389
books@dorotheum.at
Hotline dell'acquirente
lun-ven: 10.00 - 17.00
stamps@dorotheum.at +43 1 515 60 323 |
Asta: | Autografi, manoscritti, atti |
Tipo d'asta: | Asta in sala |
Data: | 25.11.2019 - 14:00 |
Luogo dell'asta: | Wien | Palais Dorotheum |
Esposizione: | 20.11. - 25.11.2019 |
** Prezzo di acquisto, esclusa la tassa e l'IVA dell'acquirente
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