Fürstbischof Joseph Graf Auersperg, 1734 - 1795. Adelsdiplom für Mathias (Edler v.) Teng, Hofrechnungskammerdirektor und Kabinettskonferenzbeisitzer, Passau, 2. 11. 1786, m. e. U. des Fürstbischofs, Gegenzeichnung Geheimrat v. Melchior, Pergamentlibell, 7 S., handgezeichnete Bordüre mit kleinem Wappen des Fürstbischofs auf S. 1, ganzseitige Wappendarstellung, dunkelroter Samteinband, fol., anhängendes Kanzleisiegel in Holzkapsel.

Sehr seltenes fürstbischöflich Passau'sches Adelsdiplom mit selbst gewähltem Wappen: "... Einen langrunden Schild (...) auf dessen unterem Theile eine weiße ägyptische Löwenjungfer oder Sphynx mit einer himmelblauen Haube in einem karmoisinrothen Felde und auf einem weißsteinernen Queerbalken angebracht liegt. Oben zieren diesen Schild drey vorwärts umgeschwungene Federn (...) unter diesen windet sich ein Eichenreiß zum Kranze, und umhängt mit seinen beyden Enden die obere Runde des Schildes ...". Dieses unheraldisch anmutende Wappen wurde mit Ritterstandsdiplom Josephs II. (17.6.1788) in allen Teilen eliminiert und durch ein den Regeln der Heraldik entsprechendes Wappen ersetzt. Vgl. (E. H. Kneschke), Die Wappen der deutschen freiherrlichen und adeligen Familien IV, Leipzig 1857, 402.

Sehr seltenes fürstbischöflich Passau'sches Adelsdiplom mit selbst gewählt em Wappen: "... Einen langrunden Schild (...) auf dessen unterem Theile eine weiße ägyptische Löwenjungfer oder Sphynx mit einer himmelblauen Haube in einem karmoisinrothen Felde und auf einem weißsteinernen Queerbalken angebracht liegt. Oben zieren diesen Schild drey vorwärts umgeschwungene Federn (...) unter diesen windet sich ein Eichenreiß zum Kranze, und umhängt mit seinen beyden Enden die obere Runde des Schildes ...". Dieses unheraldisch anmutende Wappen wurde mit Ritterstandsdiplom Josephs II. (17.6.1788) in allen Teilen eliminiert und durch ein den Regeln der Heraldik entsprechendes Wappen ersetzt. Vgl. (E. H. Kneschke), Die Wappen der deutschen freiherrlichen und adeligen Familien IV, Leipzig 1857, 402.