Lotto No. 32 V


1969 Ginetta G15


1969 Ginetta G15 - Veicoli classici

Chassis: 15-0056
Papiere: Österreichische Einzelgenehmigung
Englische Papiere

Ginetta G15 im Renntrim
Österreichische Einzelgenehmigung und FIA Papiere von 1995


Die vier Brüder Bob, Ivor, Trevers und Douglas Walklett gründeten 1957 das Unternehmen Ginetta Cars in Witham, Essex. Deren Wurzeln lagen in der Produktion von Landmaschinen, nebenbei begannen sie aber einzelne Sportwagen für den Eigengebrauch zu konstruieren. Sehr bald wurde daraus eine Kleinserienproduktion von ultraleichten Sportwagen mit Kunststoffkarosserien und der Landmaschinenbau wurde aufgegeben. Von den frühen Sportwagenmodellen entstanden nur relativ wenige Exemplare. Das erfolgreichste Fahrzeug war ab 1967 der G15 mit ca. 800 Exemplaren, den Ginetta wie üblich als Kit Car anbot, erstmalig aber auch als im Werk montiertes Komplettfahrzeug. Die 55PS des 875 cm³ großen Vollaluminium-Motors des Sunbeam Imp im Heck hatten leichtes Spiel mit den mageren 535kg des kompakten Coupés. Vom Imp kam auch der Rest der Antriebstechnik. Besonderheit der G15 ist ein vollständig hochklappbares Heck, das den Fahrschemel samt der Einheit Motor-Getriebe-Hinterachse vollständig freilegt und einen Ausbau mit geringstem Aufwand ermöglicht. Es gab auch eine S-Version mit dem IMP 998er Motor.
Der G15 war im Vergleich zu seinen Vorgängern sehr wohl alltagstauglich konzipiert, aber die Einbringerin hat - wie viele andere vor ihr - eher die sportliche Seite des G15 im Fokus.
Sie hat das Fahrzeug 1991 selbst importiert und typisiert und 1992/93 komplett neu aufgebaut - die englischen Papiere sind auch noch vorhanden.
Die Ginetta war bis 2011 in Österreich angemeldet und wurde großteils für Motorsport verwendet, darunter Rundstrecken wie Ö-Ring, Salzburgring, Pannonia, Hungaro,
3 x Eifel Klassik auf der Nordschleife aber auch historische Rallies wie Rallye du Var, Köln Ahrweiler, Phyrn Eisenwurzen etc. 
Die Ginetta ist mit 998 ccm Motor mit 2 Stk. 40er Weber und Jack Knight Getriebe
Ausgestattet und hat einen Überrollbügel, der zum Überrollkäfig verstärkt wurde (kann aber leicht rückgebaut werden). Die österreichischen Papiere sagen „Rechtslenker“, obwohl die Ginetta zum Linkslenker umgebaut wurde. Das Armaturenbrett für den Rechtslenker ist vorhanden (also auch Rückbau möglich). Das Fahrzeug ist innen mit Teppich ausgestattet, auch sind die Scheiben aus Glas und nicht Kunststoff.
Die Einbringerin ist der traditionellen Historie und Firmenphilosophie von Ginetta gefolgt und mit dem Fahrzeug auf Achse zur Veranstaltung, auf die Rennstrecke und wieder auf Achse nach Hause gefahren - das ist ihr sogar einmal nach dem 300km Nordschleifenrennen gelungen.

Nachdem sie mit dem schnellen Motorsport aufgehört hat, steht das Fahrzeug jetzt zum Verkauf.
Selbstverständlich kann man es aber auch als schnellen und wendigen Sportwagen auf der Straße verwenden, bzw. müsste es auf Autoslaloms ziemlich unschlagbar sein.
So klein der G15 erscheint, finden durchaus auch Großgewachsene darin Platz.
Das Fahrzeug ist grundsätzlich fahrbereit, aufgrund der langen Stehzeit ist aber eine Durchsicht und ein Bremsflüssigkeitstausch zu empfehlen.

01.07.2023 - 15:00

Prezzo realizzato: **
EUR 14.950,-
Stima:
EUR 10.000,- a EUR 14.000,-

1969 Ginetta G15


Chassis: 15-0056
Papiere: Österreichische Einzelgenehmigung
Englische Papiere

Ginetta G15 im Renntrim
Österreichische Einzelgenehmigung und FIA Papiere von 1995


Die vier Brüder Bob, Ivor, Trevers und Douglas Walklett gründeten 1957 das Unternehmen Ginetta Cars in Witham, Essex. Deren Wurzeln lagen in der Produktion von Landmaschinen, nebenbei begannen sie aber einzelne Sportwagen für den Eigengebrauch zu konstruieren. Sehr bald wurde daraus eine Kleinserienproduktion von ultraleichten Sportwagen mit Kunststoffkarosserien und der Landmaschinenbau wurde aufgegeben. Von den frühen Sportwagenmodellen entstanden nur relativ wenige Exemplare. Das erfolgreichste Fahrzeug war ab 1967 der G15 mit ca. 800 Exemplaren, den Ginetta wie üblich als Kit Car anbot, erstmalig aber auch als im Werk montiertes Komplettfahrzeug. Die 55PS des 875 cm³ großen Vollaluminium-Motors des Sunbeam Imp im Heck hatten leichtes Spiel mit den mageren 535kg des kompakten Coupés. Vom Imp kam auch der Rest der Antriebstechnik. Besonderheit der G15 ist ein vollständig hochklappbares Heck, das den Fahrschemel samt der Einheit Motor-Getriebe-Hinterachse vollständig freilegt und einen Ausbau mit geringstem Aufwand ermöglicht. Es gab auch eine S-Version mit dem IMP 998er Motor.
Der G15 war im Vergleich zu seinen Vorgängern sehr wohl alltagstauglich konzipiert, aber die Einbringerin hat - wie viele andere vor ihr - eher die sportliche Seite des G15 im Fokus.
Sie hat das Fahrzeug 1991 selbst importiert und typisiert und 1992/93 komplett neu aufgebaut - die englischen Papiere sind auch noch vorhanden.
Die Ginetta war bis 2011 in Österreich angemeldet und wurde großteils für Motorsport verwendet, darunter Rundstrecken wie Ö-Ring, Salzburgring, Pannonia, Hungaro,
3 x Eifel Klassik auf der Nordschleife aber auch historische Rallies wie Rallye du Var, Köln Ahrweiler, Phyrn Eisenwurzen etc. 
Die Ginetta ist mit 998 ccm Motor mit 2 Stk. 40er Weber und Jack Knight Getriebe
Ausgestattet und hat einen Überrollbügel, der zum Überrollkäfig verstärkt wurde (kann aber leicht rückgebaut werden). Die österreichischen Papiere sagen „Rechtslenker“, obwohl die Ginetta zum Linkslenker umgebaut wurde. Das Armaturenbrett für den Rechtslenker ist vorhanden (also auch Rückbau möglich). Das Fahrzeug ist innen mit Teppich ausgestattet, auch sind die Scheiben aus Glas und nicht Kunststoff.
Die Einbringerin ist der traditionellen Historie und Firmenphilosophie von Ginetta gefolgt und mit dem Fahrzeug auf Achse zur Veranstaltung, auf die Rennstrecke und wieder auf Achse nach Hause gefahren - das ist ihr sogar einmal nach dem 300km Nordschleifenrennen gelungen.

Nachdem sie mit dem schnellen Motorsport aufgehört hat, steht das Fahrzeug jetzt zum Verkauf.
Selbstverständlich kann man es aber auch als schnellen und wendigen Sportwagen auf der Straße verwenden, bzw. müsste es auf Autoslaloms ziemlich unschlagbar sein.
So klein der G15 erscheint, finden durchaus auch Großgewachsene darin Platz.
Das Fahrzeug ist grundsätzlich fahrbereit, aufgrund der langen Stehzeit ist aber eine Durchsicht und ein Bremsflüssigkeitstausch zu empfehlen.


Hotline dell'acquirente lun-ven: 10.00 - 16.00
oldtimer@dorotheum.at

+43 1 515 60 428
Asta: Veicoli classici
Tipo d'asta: Asta in sala con Live Bidding
Data: 01.07.2023 - 15:00
Luogo dell'asta: Vösendorf
Esposizione: 29.06. - 01.07.2023


** Prezzo d’acquisto comprensivo dei diritti d’asta acquirente e IVA

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