1) S. Maria Plain bei Salzburg, 18. Jh., Gouache auf Papier, durch Punktetechnik feine Farbübergänge, innerhalb eines mehrfarbigen Rocaillen-Rahmens in der unteren Bildhälfte Vedute des Wallfahrtsortes, in der oberen Bildhälfte naturnahe Wiedergabe des dort aufbewahrten Gnadenbildes in Begleitung eines Engels, H. 15,5 x B. 9 cm, am oberen Rand leicht geknickt 2) S. Maria Schutz, Niederösterreich, 2. Hälfte 18. Jh., Gouache auf Pergament, en grisaille, fein gemalte Ansicht der Wallfahrtskirche inmitten von Wald- und Berglandschaft, rund um mit Goldfarbe hervorgehobener Akanthusblatt-Rahmen, darüber zwischen geraden und geschwungenen (salomonischen) Säulen Wallfahrtsbild, bekrönt von der Hl. Dreifaltigkeit, rückseitig handschriftlich eingetragenes Monogramm "A: E:", H. 10 x 6,5 cm, minimaler Knick an der rechten unteren Kante 3) Mariazeller Gnadenbilder, Ende 18. Jh./um 1800, Gouache auf Pergament, am unteren Rand en grisaille gemalte Ursprungszelle vom Kloster Mariazell, darüber auf Wolkenformationen die zwei Wallfahrtsmadonnen des Klosters, die eine aus der Kirche selbst, die andere aus der Schatzkammer mit Beschriftung "S. Schatz Camer:", bekrönt von der Hl. Dreifaltigkeit, rund um stilisierte Rocaillen und Pflanzenformationen sowie salomonische Säulen, rückseitig handschriftlicher Vermerk und Monogramm "MTL", H. 11 x B. 6,6 cm, etwas fleckig und stellenweise beschädigt 4) Spitzenbild aus Maria Einsiedeln, Schweiz, frühes 19. Jh., Gouache auf Pergament, im zentralen Medaillon Schwarze Madonna von Maria Einsiedeln, rundum spitzenartige Papierschnittarbeit mit Rauten und Rocaillen, farbig hervorgehobene Blumensträuße, H. 11 x B. 6,5 cm, fleckig und leicht beschädigt