der Wiener k. k. Sicherheitswache nach der Adjustierungsvorschrift f. d. k. k. Sicherheitswache von 1884 für Revierinspektoren, Bezirksinspektoren, Oberinspektoren und den Zentralinspektor der k. k. SW-Wien, Helmkappe mit Hiebspangen aus schwarz lackiertem Eisenblech, einige Farbabplatzungen, Augen- und Nackenschirm (ersterer unten grün, letzterer unten schwarz lackiert) ebenfalls aus schwarz lackiertem Eisenblech, Montierungen (ah. Namenszug 'FJI' mit Kronenüberhöhung, Schuppenkette mit den Wappenrosetten, kugelförmige Helmspitze sowie Einfassungen d. Schirme) aus weiß passiviertem Eisen, Hiebspangen, abschraubbare kannelierte Helmspitze mit Lüftungslöchern und Kugelornament am Hals, mit Kugelkopfschrauben und den originalen Vierkantmuttern befestigt, seitlich 2 Rosetten mit Doppeladler-Zierrat für die Befestigung der zwei- und dreischuppigen Schuppenkette, diese mit Leder gefüttert, an der Stirnseite sitzt als Helmzier der ah. Namenszug 'FJI', Innenfutter aus weichem, schwarzem, mehrlappigem Leder (beschädigt, die Hälfte fehlend), Helminnenseite grün lackiert, Versorgungsschlaufen für den fehlenden Ledersturmriemen, Zustand II, selten (Ka)

Reg. Rat Mag. Friedrich Mayer wurde 1929 in Hainburg geboren. Nach Ablegung der Matura 1948 in Wien trat er 1949 in die Wiener Sicherheitswache ein. 1960 erfolgte sein Übertritt in die Heeresverwaltung als BuK-Referent beim Kdo der 1. JgBrig. 1963 wechselte er in die AusbAbt/BMfLV und 1973 in die Abt Landesbefestigung der HBuVA. Zuletzt war er Leiter des Hauptreferats Liegenschaftswesen/militärischer Sonderbau. Nach seiner Pensionierung 1994 Studium der Geschichte und Zeitgeschichte an der Universität Wien und Sponsion 2001. Von 1997 bis Ende 2014 war er freiberuflicher Experte für historische Uniformen und Militaria am Wiener Dorotheum. Sein ungebrochenes Interesse gilt der Militärgeschichte, insbesondere der Uniformkunde. Er ist Verfasser mehrerer einschlägiger Publikationen.