Lot Nr. 723


Jim Dine


Jim Dine - Zeitgenössische Kunst I

(Cincinnati/USA 1935 geb.)
The metamorphosis of a plant into a fan (series of 5), 1963/73, jeweils signiert, nummeriert, datiert Jim Dine (gekratzt) 1963–73, beschriftet 1–5, Ex V aus der mit den Buchstaben A-Z nummerierten Edition, Aluminiumguss, jeweils ca. 70 x 40 x 35 cm

Provenienz:
Privatsammlung, Chicago
Privatsammlung, Deutschland

Literatur:
D. Shapiro, Jim Dine - Painting What One Is, New York 1981, Nr. 141 (ein anderer Abguss);
Marco Livingston, Jim Dine - The Alchemy of Images, New York, 1998, S. 135 (ein anderer Abguss)

„The Metamorphosis of a Plant into a Fan (Die Metamorphose einer Pflanze in einen Ventilator), in den frühen 1960er Jahren konzipiert und schließlich 1973-74 herausgegeben, zeigt die allmähliche Mutation eines Ficus in einen elektrischen Ventilator (...)“

„Dine bat Alan Eaker, mit dem er an der Skulptur arbeitete, um fünf Wachs-Fici und fünf Ventilatoren, die auf seine Spezifikationen aus Wachs gemacht wurden, so dass je einer von beiden intakt blieb. Der Künstler tauschte dann Elemente des einen Objektes mit dem anderen aus, um die unterschiedlichen Grade der Transformation zu erreichen.“
in: Livingston, S. 131

Jim Dine ist einer der bedeutenden Künstler der Pop-Art. Er etabliert in den späten 1950er Jahren unter anderen mit Claes Oldenburg eine neue künstlerische Sichtweise; er reißt Alltagsgegenstände wie Werkzeuge, Kleidungsstücke, Schuhe, aber auch Badezimmergegenstände, aus ihrem bisherigen Kontext und gibt ihnen eine neue Aura. Denn die Gegenstände dienten ihm als Metaphern für seine persönlichen Erfahrungen. Wie auch in dem hier angebotenen Objekt findet der Künstler zu einer metaphorischen Ebene und gibt seiner Kunst eine eher emotionale Wärme.

Provenienz:
Privatsammlung, Chicago
Privatsammlung, Deutschland

Literatur:
D. Shapiro, Jim Dine - Painting What One Is, New York 1981, Nr. 141 (ein anderer Abguss);
Marco Livingston, Jim Dine - The Alchemy of Images, New York, 1998, S. 135 (ein anderer Abguss)

„The Metamorphosis of a Plant into a Fan (Die Metamorphose einer Pflanze in einen Ventilator), in den frühen 1960er Jahren konzipiert und schließlich 1973-74 herausgegeben, zeigt die allmähliche Mutation eines Ficus in einen elektrischen Ventilator (...)“

„Dine bat Alan Eaker, mit dem er an der Skulptur arbeitete, um fünf Wachs-Fici und fünf Ventilatoren, die auf seine Spezifikationen aus Wachs gemacht wurden, so dass je einer von beiden intakt blieb. Der Künstler tauschte dann Elemente des einen Objektes mit dem anderen aus, um die unterschiedlichen Grade der Transformation zu erreichen.“
in: Livingston, S. 131

Jim Dine ist einer der bedeutenden Künstler der Pop-Art. Er etabliert in den späten 1950er Jahren unter anderen mit Claes Oldenburg eine neue künstlerische Sichtweise; er reißt Alltagsgegenstände wie Werkzeuge, Kleidungsstücke, Schuhe, aber auch Badezimmergegenstände, aus ihrem bisherigen Kontext und gibt ihnen eine neue Aura. Denn die Gegenstände dienten ihm als Metaphern für seine persönlichen Erfahrungen. Wie auch in dem hier angebotenen Objekt findet der Künstler zu einer metaphorischen Ebene und gibt seiner Kunst eine eher emotionale Wärme.

22.11.2016 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 50.000,-
Schätzwert:
EUR 40.000,- bis EUR 50.000,-

Jim Dine


(Cincinnati/USA 1935 geb.)
The metamorphosis of a plant into a fan (series of 5), 1963/73, jeweils signiert, nummeriert, datiert Jim Dine (gekratzt) 1963–73, beschriftet 1–5, Ex V aus der mit den Buchstaben A-Z nummerierten Edition, Aluminiumguss, jeweils ca. 70 x 40 x 35 cm

Provenienz:
Privatsammlung, Chicago
Privatsammlung, Deutschland

Literatur:
D. Shapiro, Jim Dine - Painting What One Is, New York 1981, Nr. 141 (ein anderer Abguss);
Marco Livingston, Jim Dine - The Alchemy of Images, New York, 1998, S. 135 (ein anderer Abguss)

„The Metamorphosis of a Plant into a Fan (Die Metamorphose einer Pflanze in einen Ventilator), in den frühen 1960er Jahren konzipiert und schließlich 1973-74 herausgegeben, zeigt die allmähliche Mutation eines Ficus in einen elektrischen Ventilator (...)“

„Dine bat Alan Eaker, mit dem er an der Skulptur arbeitete, um fünf Wachs-Fici und fünf Ventilatoren, die auf seine Spezifikationen aus Wachs gemacht wurden, so dass je einer von beiden intakt blieb. Der Künstler tauschte dann Elemente des einen Objektes mit dem anderen aus, um die unterschiedlichen Grade der Transformation zu erreichen.“
in: Livingston, S. 131

Jim Dine ist einer der bedeutenden Künstler der Pop-Art. Er etabliert in den späten 1950er Jahren unter anderen mit Claes Oldenburg eine neue künstlerische Sichtweise; er reißt Alltagsgegenstände wie Werkzeuge, Kleidungsstücke, Schuhe, aber auch Badezimmergegenstände, aus ihrem bisherigen Kontext und gibt ihnen eine neue Aura. Denn die Gegenstände dienten ihm als Metaphern für seine persönlichen Erfahrungen. Wie auch in dem hier angebotenen Objekt findet der Künstler zu einer metaphorischen Ebene und gibt seiner Kunst eine eher emotionale Wärme.

Provenienz:
Privatsammlung, Chicago
Privatsammlung, Deutschland

Literatur:
D. Shapiro, Jim Dine - Painting What One Is, New York 1981, Nr. 141 (ein anderer Abguss);
Marco Livingston, Jim Dine - The Alchemy of Images, New York, 1998, S. 135 (ein anderer Abguss)

„The Metamorphosis of a Plant into a Fan (Die Metamorphose einer Pflanze in einen Ventilator), in den frühen 1960er Jahren konzipiert und schließlich 1973-74 herausgegeben, zeigt die allmähliche Mutation eines Ficus in einen elektrischen Ventilator (...)“

„Dine bat Alan Eaker, mit dem er an der Skulptur arbeitete, um fünf Wachs-Fici und fünf Ventilatoren, die auf seine Spezifikationen aus Wachs gemacht wurden, so dass je einer von beiden intakt blieb. Der Künstler tauschte dann Elemente des einen Objektes mit dem anderen aus, um die unterschiedlichen Grade der Transformation zu erreichen.“
in: Livingston, S. 131

Jim Dine ist einer der bedeutenden Künstler der Pop-Art. Er etabliert in den späten 1950er Jahren unter anderen mit Claes Oldenburg eine neue künstlerische Sichtweise; er reißt Alltagsgegenstände wie Werkzeuge, Kleidungsstücke, Schuhe, aber auch Badezimmergegenstände, aus ihrem bisherigen Kontext und gibt ihnen eine neue Aura. Denn die Gegenstände dienten ihm als Metaphern für seine persönlichen Erfahrungen. Wie auch in dem hier angebotenen Objekt findet der Künstler zu einer metaphorischen Ebene und gibt seiner Kunst eine eher emotionale Wärme.


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Zeitgenössische Kunst I
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 22.11.2016 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 12.11. - 22.11.2016


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.