Joos de Momper und Jan Brueghel II.
(Antwerpen 1564–1635) und(Antwerpen 1601–1678)
Felsige Flusslandschaft mit Reisenden,
Öl auf Holz, 52 x 77 cm, gerahmt
Wir danken Klaus Ertz, der die Authentizität des vorliegenden Gemäldes anhand des Originals bestätigte. Ein schriftliches Gutachten (Juli 2015) liegt vor.
Als Maler der Figuren identifizierte Klaus Ertz Jan Brueghel d. J. (1601–1678). Er schreibt: “Die sehr malerische Auffassung der Felsen, die schlierigen Pinselstriche in den Wegen und im Himmel deuten auf eine späte Entstehung der Momper’schen Landschaft hin. Dazu ‘passen’ auch die Figuren der Reisenden rechts im Vordergrund von Jan Brueghel d. J., die doch sehr an die bäuerlichen Staffagefiguren des Vaters erinnern. Nachdem dieser 1625 gestorben war, arbeitet Josse de Momper häufig mit dessen Sohn Jan d. J. zusammen, der das Atelier des Vaters übernommen hat. Zusammen schaffen diese beiden Maler erstaunlich einheitliche Bilder, die wie ‘aus einem Guss’ erscheinen”.
Er datiert das vorliegende Gemälde in die Zeit um 1630, also in das Spätwerk Joos de Mompers.
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
oldmasters@dorotheum.com
20.10.2015 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 62.500,-
- Schätzwert:
-
EUR 50.000,- bis EUR 70.000,-
Joos de Momper und Jan Brueghel II.
(Antwerpen 1564–1635) und(Antwerpen 1601–1678)
Felsige Flusslandschaft mit Reisenden,
Öl auf Holz, 52 x 77 cm, gerahmt
Wir danken Klaus Ertz, der die Authentizität des vorliegenden Gemäldes anhand des Originals bestätigte. Ein schriftliches Gutachten (Juli 2015) liegt vor.
Als Maler der Figuren identifizierte Klaus Ertz Jan Brueghel d. J. (1601–1678). Er schreibt: “Die sehr malerische Auffassung der Felsen, die schlierigen Pinselstriche in den Wegen und im Himmel deuten auf eine späte Entstehung der Momper’schen Landschaft hin. Dazu ‘passen’ auch die Figuren der Reisenden rechts im Vordergrund von Jan Brueghel d. J., die doch sehr an die bäuerlichen Staffagefiguren des Vaters erinnern. Nachdem dieser 1625 gestorben war, arbeitet Josse de Momper häufig mit dessen Sohn Jan d. J. zusammen, der das Atelier des Vaters übernommen hat. Zusammen schaffen diese beiden Maler erstaunlich einheitliche Bilder, die wie ‘aus einem Guss’ erscheinen”.
Er datiert das vorliegende Gemälde in die Zeit um 1630, also in das Spätwerk Joos de Mompers.
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 20.10.2015 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 10.10. - 20.10.2015 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.
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