Lot Nr. 808


Kothgasser-Ranftbecher,


Kothgasser-Ranftbecher, - Antiquitäten

Glas, farblos, ausladende Wandung mit silbergelb gebeizten Bändern, Goldrändern und gold gemaltem Bogenfries mit Halbblüten sowie Goldblättchenbordüre, Reserve mit farbig gemalter Allegorie der Fruchtbarkeit, Knabe und Mädchen halten ein weißes Blatt in den Händen mit der Inschrift "An fertile"seitlich ein Hahn auf Podest, davor Korb mit Früchten auf Wiesensockel, seitlich eine Draperie, geschlägelter Ranft mit Goldrändern, 16-strahliger Bodenstern, Höhe 11 cm, Gold berieben Anton Kothgasser, Wien um 1830(Ru)

Anton Kothgasser, Wien, 1769-1851, Porzellan- und Glasmaler ab 1781 an der Wiener Kunstakademie, Studium des Figurenzeichnens bei dem deutschen Maler Heinrich Füger, ab 1784 an der Wiener Porzellanmanufaktur bis 1840, als des bedeutendste Dessinmaler, Malernr. 96 angestellt. Ab 1811 befasste er sich neben seiner Tätigkeit für die Manufaktur und unabhängig von derselben mit der Glasmalerei, in die ihn der 20 Jahre jüngere, 1811 nach Wien übersiedelte, Gottlob Samuel Mohn einführte. Er erhielt zahlreiche Prämien u. a. am 6.9.1811 und die Erlaubnis am 20.5.1816 "Bei seiner Glasmalerei zu Hause zu arbeiten auf einige Monate." Er widmete sich zunächst der Tafelglasmalerei, bald aber vorzugsweise der Hohlglasmalerei mittels durchsichtiger Schmelzfarbe (Transparentmalerei). Diese Technik wurde von Samuel Mohn erfunden, die ihn besonders zw. 1815-1830 beschäftigte.

Expertin: Ursula Rohringer Ursula Rohringer
+43-1-515 60-382

ursula.rohringer@dorotheum.at

26.04.2017 - 15:00

Schätzwert:
EUR 3.400,- bis EUR 4.000,-

Kothgasser-Ranftbecher,


Glas, farblos, ausladende Wandung mit silbergelb gebeizten Bändern, Goldrändern und gold gemaltem Bogenfries mit Halbblüten sowie Goldblättchenbordüre, Reserve mit farbig gemalter Allegorie der Fruchtbarkeit, Knabe und Mädchen halten ein weißes Blatt in den Händen mit der Inschrift "An fertile"seitlich ein Hahn auf Podest, davor Korb mit Früchten auf Wiesensockel, seitlich eine Draperie, geschlägelter Ranft mit Goldrändern, 16-strahliger Bodenstern, Höhe 11 cm, Gold berieben Anton Kothgasser, Wien um 1830(Ru)

Anton Kothgasser, Wien, 1769-1851, Porzellan- und Glasmaler ab 1781 an der Wiener Kunstakademie, Studium des Figurenzeichnens bei dem deutschen Maler Heinrich Füger, ab 1784 an der Wiener Porzellanmanufaktur bis 1840, als des bedeutendste Dessinmaler, Malernr. 96 angestellt. Ab 1811 befasste er sich neben seiner Tätigkeit für die Manufaktur und unabhängig von derselben mit der Glasmalerei, in die ihn der 20 Jahre jüngere, 1811 nach Wien übersiedelte, Gottlob Samuel Mohn einführte. Er erhielt zahlreiche Prämien u. a. am 6.9.1811 und die Erlaubnis am 20.5.1816 "Bei seiner Glasmalerei zu Hause zu arbeiten auf einige Monate." Er widmete sich zunächst der Tafelglasmalerei, bald aber vorzugsweise der Hohlglasmalerei mittels durchsichtiger Schmelzfarbe (Transparentmalerei). Diese Technik wurde von Samuel Mohn erfunden, die ihn besonders zw. 1815-1830 beschäftigte.

Expertin: Ursula Rohringer Ursula Rohringer
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Käufer Hotline Mo.-Fr.: 09.00 - 18.00
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Auktion: Antiquitäten - Möbel, Skulpturen, Glas und Porzellan
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 26.04.2017 - 15:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 15.04. - 26.04.2017

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