Maximilian I.,
Kaiser, 1459 - 1519. Schreiben m. e. klein em Handzeichen "p(er) reg(em) p(er) s(e)", Bingen am Rhein, 17. 6. 1514, 1 S., fleckig, kl. Löcher, Risse repariert bzw. hinterlegt.
An Markgrafen Friedrich von Brandenburg im Zusammenhang mit der Frage der Bedrohung des Deutschen Ordens durch König Sigismund von Polen. Kaiser Maximilian kündigt dem Markgrafen, der sich einer vom Kaiser initierten antipolnischen Koalition mit König Christian von Dänemark und dem russischen Zaren stillschweigend entzogen hatte, an, einen in genannter Angelegenheit als Gesandten mehrfach tätigen Georg Freiherrn von Schnitzenbaumer zugehörigen Edelmann namens Burgstaller (Moritz Burgstaller) zu entsenden um den beim Reichstag in Köln ver einbarten und noch nicht erlegtem halben Teil der Entlohnung Schnitzenbaumers einzutreiben. Zum politischen Hintergrund vgl. H. Wiesflecker, Kaiser Maximilian I. Das Reich Österreich und Europa an der Wende zur Neuzeit, Bl. IV,162 - 181.
An Markgrafen Friedrich von Brandenburg im Zusammenhang mit der Frage der Bedrohung des Deutschen Ordens durch König Sigismund von Polen. Kaiser Maximilian kündigt dem Markgrafen, der sich einer vom Kaiser initierten antipolnisch en Koalition mit König Christi an von Dänemark und dem russischen Zaren stillschweigend entzogen hatte, an, einen in genannter Angelegenheit als Gesandten mehrfach tätigen Georg Freiherrn von Schnitzenbaumer zugehörigen Edelmann namens Burgstaller (Moritz Burgstaller) zu entsenden um den beim Reichstag in Köln ver einbarten und noch nicht erlegtem halben Teil der Entlohnung Schnitzenbaumers einzutreiben. Zum politischen Hintergrund vgl. H. Wiesflecker, Kaiser Maximilian I. Das Reich Österreich und Europa an der Wende zur Neuzeit, Bl. IV,162 - 181.
Experte: Mag. Andreas Löbbecke
Mag. Andreas Löbbecke
+43-1-515 60-389
books@dorotheum.at
28.11.2016 - 14:00
- Erzielter Preis: **
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EUR 1.400,-
- Rufpreis:
-
EUR 500,-
Maximilian I.,
Kaiser, 1459 - 1519. Schreiben m. e. klein em Handzeichen "p(er) reg(em) p(er) s(e)", Bingen am Rhein, 17. 6. 1514, 1 S., fleckig, kl. Löcher, Risse repariert bzw. hinterlegt.
An Markgrafen Friedrich von Brandenburg im Zusammenhang mit der Frage der Bedrohung des Deutschen Ordens durch König Sigismund von Polen. Kaiser Maximilian kündigt dem Markgrafen, der sich einer vom Kaiser initierten antipolnischen Koalition mit König Christian von Dänemark und dem russischen Zaren stillschweigend entzogen hatte, an, einen in genannter Angelegenheit als Gesandten mehrfach tätigen Georg Freiherrn von Schnitzenbaumer zugehörigen Edelmann namens Burgstaller (Moritz Burgstaller) zu entsenden um den beim Reichstag in Köln ver einbarten und noch nicht erlegtem halben Teil der Entlohnung Schnitzenbaumers einzutreiben. Zum politischen Hintergrund vgl. H. Wiesflecker, Kaiser Maximilian I. Das Reich Österreich und Europa an der Wende zur Neuzeit, Bl. IV,162 - 181.
An Markgrafen Friedrich von Brandenburg im Zusammenhang mit der Frage der Bedrohung des Deutschen Ordens durch König Sigismund von Polen. Kaiser Maximilian kündigt dem Markgrafen, der sich einer vom Kaiser initierten antipolnisch en Koalition mit König Christi an von Dänemark und dem russischen Zaren stillschweigend entzogen hatte, an, einen in genannter Angelegenheit als Gesandten mehrfach tätigen Georg Freiherrn von Schnitzenbaumer zugehörigen Edelmann namens Burgstaller (Moritz Burgstaller) zu entsenden um den beim Reichstag in Köln ver einbarten und noch nicht erlegtem halben Teil der Entlohnung Schnitzenbaumers einzutreiben. Zum politischen Hintergrund vgl. H. Wiesflecker, Kaiser Maximilian I. Das Reich Österreich und Europa an der Wende zur Neuzeit, Bl. IV,162 - 181.
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Auktion: | Autographen |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 28.11.2016 - 14:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 23.11. - 28.11.2016 |
** Kaufpreis exkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
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