Lot Nr. 1319


Gustav Klimt


Gustav Klimt - Klassische Moderne

(Wien 1862–1918) “Die Mutter des Künstlers”, um 1904, Studie (Bildnis mit Handstudie) im Zusammenhang zu dem Gemälde “Die drei Lebensalter” (Novotny/Dobai Nr. 141, Weidinger Nr. 178) Feder, Tusche, Kreide (Umriß des Stuhls) auf Papier, 55 x 35 cm, gerahmt, (K)

Alice Strobl, Gustav Klimt, Die Zeichnungen 1904–1912, Band II, Verlag Galerie Welz, Salzburg 1982, Nr. 1330, ganzseitige Abb., Seite 50

Abgebildet in: Hyperion, 1. Folge, 3. Band 1908, Heft 5 Kunstwart, Jahrgang 23, 1. Maiheft 1910, Seite 196 (Ausschnitt aus dem Hyperion-Almanach)

Literatur zum Großteil mit Abbildungen: Grohmann, Zeichnungen, Klimt, Kokoschka, Schiele, Monatshefte für Buchfreunde und Graphiksammler, 1. Jahr 1925, Seite 519 (Abb.)
Emil Pirchan, Gustav Klimt ein Künstler aus Wien, Wien/Leipzig 1942, Abb. S. 87 (Ausschnitt)
Der Abend 6-Uhr-Blatt 12.2.1953 (Abb.)
Ingomar Hatle, Gustav Klimt, ein Wiener Maler des Jugenstils, Dissertation (nicht gedruckt), Universität Graz 1955, Seite 108
Emil Pirchan, Gustav Klimt, Wien 1956 Abb. 132 (Ausschnitt)
Fritz Novotny/Johannes Dobai, Gustav Klimt, Salzburg 1967, 2. Auflage 1975, Seite 305
Christian M. Nebehay, Gustav Klimt-Dokumentation, Wien 1969, Abb. 21
Christian M. Nebehay, Gustav Klimt, Sein Leben nach zeitgenössischen Berichten und Quellen, dtv, München 1976, Seite 28, Abb. 18

Provenienz: Ehemals Architekt Carl Witzmann, Wien
Seine Erben, Wien
Dorotheum, 610. Kunstauktion, Wien 5.12.1975, Nr. 1238/Tafel 8
Privatsammlung, Wien

Alice Strobl/Gustav Klimt/Band II: ... Durch die mit 1904 datierte Zeichnung Kat. Nr. 1328 sind auch die übrigen Studien alter Frauen einigermaßen zeitlich fixiert, zu denen in gleicher Weise die Studien seiner Mutter Kat. Nr. 1330–33 gehören, und die schönste von ihnen (Kat. Nr. 1330, Taf. S. 50) in ihrer Komposition einer runden Form eingeschrieben zu sein scheint. Das Kleid der Mutter schmücken Kreise kleinsten Formats, wie sie sich auch auf der Tüllstola der Studien des Bildnisses Margaret Stonborough-Wittgenstein aus demselben Jahr (Kat. Nr. 1262–74) finden und später nicht mehr nachzuweisen sind...

Expertin: Mag. Elke Königseder Mag. Elke Königseder
+43-1-515 60-358

elke.koenigseder@dorotheum.at

28.11.2013 - 18:00

Schätzwert:
EUR 90.000,- bis EUR 120.000,-

Gustav Klimt


(Wien 1862–1918) “Die Mutter des Künstlers”, um 1904, Studie (Bildnis mit Handstudie) im Zusammenhang zu dem Gemälde “Die drei Lebensalter” (Novotny/Dobai Nr. 141, Weidinger Nr. 178) Feder, Tusche, Kreide (Umriß des Stuhls) auf Papier, 55 x 35 cm, gerahmt, (K)

Alice Strobl, Gustav Klimt, Die Zeichnungen 1904–1912, Band II, Verlag Galerie Welz, Salzburg 1982, Nr. 1330, ganzseitige Abb., Seite 50

Abgebildet in: Hyperion, 1. Folge, 3. Band 1908, Heft 5 Kunstwart, Jahrgang 23, 1. Maiheft 1910, Seite 196 (Ausschnitt aus dem Hyperion-Almanach)

Literatur zum Großteil mit Abbildungen: Grohmann, Zeichnungen, Klimt, Kokoschka, Schiele, Monatshefte für Buchfreunde und Graphiksammler, 1. Jahr 1925, Seite 519 (Abb.)
Emil Pirchan, Gustav Klimt ein Künstler aus Wien, Wien/Leipzig 1942, Abb. S. 87 (Ausschnitt)
Der Abend 6-Uhr-Blatt 12.2.1953 (Abb.)
Ingomar Hatle, Gustav Klimt, ein Wiener Maler des Jugenstils, Dissertation (nicht gedruckt), Universität Graz 1955, Seite 108
Emil Pirchan, Gustav Klimt, Wien 1956 Abb. 132 (Ausschnitt)
Fritz Novotny/Johannes Dobai, Gustav Klimt, Salzburg 1967, 2. Auflage 1975, Seite 305
Christian M. Nebehay, Gustav Klimt-Dokumentation, Wien 1969, Abb. 21
Christian M. Nebehay, Gustav Klimt, Sein Leben nach zeitgenössischen Berichten und Quellen, dtv, München 1976, Seite 28, Abb. 18

Provenienz: Ehemals Architekt Carl Witzmann, Wien
Seine Erben, Wien
Dorotheum, 610. Kunstauktion, Wien 5.12.1975, Nr. 1238/Tafel 8
Privatsammlung, Wien

Alice Strobl/Gustav Klimt/Band II: ... Durch die mit 1904 datierte Zeichnung Kat. Nr. 1328 sind auch die übrigen Studien alter Frauen einigermaßen zeitlich fixiert, zu denen in gleicher Weise die Studien seiner Mutter Kat. Nr. 1330–33 gehören, und die schönste von ihnen (Kat. Nr. 1330, Taf. S. 50) in ihrer Komposition einer runden Form eingeschrieben zu sein scheint. Das Kleid der Mutter schmücken Kreise kleinsten Formats, wie sie sich auch auf der Tüllstola der Studien des Bildnisses Margaret Stonborough-Wittgenstein aus demselben Jahr (Kat. Nr. 1262–74) finden und später nicht mehr nachzuweisen sind...

Expertin: Mag. Elke Königseder Mag. Elke Königseder
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Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Klassische Moderne
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 28.11.2013 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 16.11. - 28.11.2013

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