Lot Nr. 20


Felipe Pablo de San Leocadio

[Saleroom Notice]
Felipe Pablo de San Leocadio - Alte Meister I

(tätig in Valencia 1513–1542)
Madonna mit Kind und Johannesknaben,
Öl auf Holz, 67 x 54 cm, gerahmt

Saleroom Notice:

Das Gemälde ist, nicht wie im Katalog angegeben, auf Holz.

Provenienz:
Galleria Eusebi, Fano, 1984;
Privatsammlung, Mailand, 1991;
europäische Privatsammlung

Das vorliegende Gemälde ist in der Fototeca Zeri unter Nr. 37272 verzeichnet (als Girolamo Genga).

Wir danken Orazio Lovino, der die Zuschreibung des vorliegenden Gemäldes auf Grundlage einer Fotografie vorgeschlagen hat, für seine Hilfe bei der Katalogisierung.

Felipe Pablo de San Leocadio war der Sohn des italienischen Malers Paolo da San Leocadio (um 1447–1520). Die erste systematische Untersuchung seines Schaffens unternahm Chandler R. Post (A History of Spanish Painting, Bd. I–XIV, Cambridge, Mass., 1930–1966; Bd. XI, 1953, S. 277–289; Bd. XII.II, 1958, S. 754–755; Bd. XIII, 1966, S. 419, 422–424), dem es gelang, einen Werkkorpus rund um das 1525 beauftragte Altarbild für Santo Domingo in Valencia zu identifizieren.

Der Maler ist erstmals am 27. Januar 1513 dokumentiert und wird in einer Urkunde zu dem im Jahr 1512 beauftragten Altargemälde für San Jaime in Villarreal als „mestre pintor“ [„Meistermaler“] bezeichnet (siehe J. M. Doñate Sebastiá, Los retablos de Pablos de Santo Leocadio en Villarreal de los Infantes, in: Boletín de la Sociedad Castellonense de Cultura, XXXIV, Oktober – Dezember 1958, Nr. 4, S. 260f.). Zum letzten Mal scheint der Künstler 1542 auf, als er im Viertel von San Martin in Valencia lebte (M. Falomir, La pintura y los pintores en la Valencia del Renacimiento 1472–1620, Valencia 1994, S. 98f., S. 107).

Neben dem vorliegenden Andachtsbild kennt man noch zwei weitere Beispiele dieses Typus von der Hand Felipe Pablos; das erste steht ihm stilistisch nahe, das andere weist ähnliche Maße auf: Es handelt sich um die Madonna mit Kind, Johannesknaben und dem Evangelisten Johannes in San Esteban, Valencia (57 x 44 cm), die dem Künstler von Chandler Post wiedergegeben wurde (siehe J. Gómez Frechina, in: F. V. Garín Llombard, V. Pons Alós (Hg.), La Gloria del Barroco, Ausstellungskatalog 2009, S. 544, Nr. 149), sowie um die Madonna mit Kind und Johannesknaben in der Galería Bernat, Madrid (66 x 54 cm), die zuvor seinem Vater Paolo zugeschrieben war.

Auf dem vorliegenden Bild ist die Madonna auf dem Boden sitzend dargestellt und hat den rechten Arm um die Mitte des Jesuskindes gelegt. Das Kind steht auf ihren Beinen und beugt sich neugierig nach vorne, um die zu einem Kreuz gebundenen Stäbe zu betrachten (ein Vorbote der Passion und des Todes Christi), die der in der linken unteren Ecke erscheinende Johannesknabe hochhält. Die auf das Hinauslehnen des Kindes reagierende Gottesmutter hält es am linken Fuß fest – eine formale Lösung, die auch in der einst Pedro Machuca oder dem Meister von Barletta zugeschriebenen Madonna der Demut auftaucht (siehe Post 1958, S. 745, Abb. 33 und G. Previtali, in: Andrea da Salerno nel Rinascimento meridionale, Ausstellungskatalog, Florenz 1986, S. 24, Anm. 12), die jedoch vermutlich dem Schaffen Felipe Pablos näher ist; ebenso in der einem Nachfolger San Leocadios zugeschriebenen Madonna mit Johannesknaben und Evangelist Johannes in einer Privatsammlung (siehe X. Company, Il Rinascimento di Paolo da San Leocadio, Palermo 2009, S. 217, Nr. 12.8).

Die von links einfallende Lichtquelle erfasst die Gruppe der Heiligen, die vor einer auf drei Ebenen angeordneten Landschaft erscheint. Den Mittelgrund bildet Hügelland mit einem üppig bewachsenen Felsen, ähnlich wie im Fall der Madonna in San Esteban, Valencia; im Bereich der Flusslandschaft sind eine Brücke und flämische Fachwerkhäuser zu erkennen; in weiter Ferne erscheinen Berge und Täler.

Die Farbigkeit des Bildes wird von Blau-, Grün- und Rosatönen bestimmt. Das Gemälde ist mit einem besonderen Interesse an Details wie dem durchsichtigen Schleier und dem Lockenhaar der Madonna, den Wellen des Flusses oder dem Laub der Bäume ausgeführt. Zugleich gibt es, wo Notwendigkeit besteht, vereinheitlichende Strukturen, etwa im Bereich der breiten Faltenwürfe oder der unterschiedlichen Landschaftsabschnitte. Felipe Pablo de San Leocadios Hand gibt sich in den ausdrucksstarken Gesichtern zu erkennen, die er beinahe ins Groteske verzerrt, indem er ihnen wulstige Lippen, eingedrückte Nasen, hängende Augenlider oder aufgeblähte Hälse verleiht. Den Ausgleich zu diesen physiognomischen Übertreibungen bilden die maßvoll umgesetzten Gestalten des Johannesknaben und des Jesuskindes, die ihren Gegenübern auf der Tafel in San Esteban ähneln. Auch das Haupt der Gottesmutter, dargestellt als Oval mit runden Augenbrauen über einer kräftig definierten Nase, ist ähnlich.

Der Madonnentypus lässt den Einfluss Paolo da San Leocadios erkennen, wie der Vergleich mit der heiligen Katharina in der Sacra Conversazione der National Gallery in London (Inv.-Nr. NG4786) oder mit der Jungfrau Maria in der Verkündigung der Sammlung Serra de Alzaga in Valencia zeigt. Der Gesamteindruck des vorliegenden Werks weist jedoch darauf hin, dass es unter dem Eindruck des Schaffens von Fernando Yáñez de la Almedina und Fernando de los Llanos entstanden ist. Die beiden Fernandi hatten den Stil des älteren San Leocadio bereits durch Neuerungen der italienischen Renaissance belebt, die sie sich zu Beginn des 16. Jahrhunderts in Italien angeeignet hatten, wie etwa die Flügel des Hochaltars der Kathedrale von Valencia (1507–1510) verraten. Sie spielten somit bei der Ausbildung der Figurensprache des jüngeren San Leocadio eine maßgebliche Rolle. Diese stilistische Verwandtschaft fand jüngst eine wichtige Bestätigung in der Wiederentdeckung von zwei Fragmenten eines auseinandergenommenen Altarbildes, von denen eines von Llanos und das andere von Felipe Pablo de San Leocadio stammt (heute im Museu de Belles Arts de València; siehe F. Benito Doménech, La Col.Ecció Orts-Bosch al Museu de Belles Arts de València, hg. von F. Benito Doménech und J. Gómez Frechina, Bd. I, Valencia 2006, S. 54–57, Nr. 13, 14): Diese zeugen von einem direkten Kontakt zwischen Felipe Pablo und einem der beiden Fernandi. Von den beiden Künstlern ging auf Felipe ein Interesse an der Landschaft und an Stadtansichten über; er übernahm – wie im Fall des hier besprochenen Gemäldes – eine vom Realismus ausgehende Typenbeschreibung, die zweifellos dem Vorbild Leonardos folgte, etwa durch das sorgfältige Studium von Werken wie der Madonna del huso Llanos’ im Prado (Inv.-Nr. P003081), der Madonna mit Kind und Johannesknaben Yáñez’ in der National Gallery of Art, Washington (Inv.-Nr. 1939.1.305) oder den zwei den beiden Fernandi zugewiesenen Tafeln in der Galleria Palatina in Florenz (Inv. 1890 Nr. 1335, 1432).

Das vorliegende Gemälde ist zeitlich weit entfernt von dem Altarbild für Santo Domingo in Valencia (1525–1531; Museu de Belles Arts de València), das in der Werkschronologie Felipe Pablos die einzige gesicherte Station bildet. Dort sind die Figuren unsicher und schwerfällig, die Faltenwürfe summarisch wiedergegeben und die Stadtansichten auf miniaturhafte Kulissen reduziert. Das vorliegende Werk verströmt hingegen wohldosierten Klassizismus und Erhabenheit; es unterscheidet sich von Letzterem ähnlich wie das schöne kleinformatige Gemälde für San Esteban in Valencia und die Anbetung der Hirten im Prado (Inv.-Nr. P008216), die Post als das Meisterwerk des Künstlers erachtet. Bis zum Vorliegen neuer vertrauenswürdiger Studien zu einer Neubetrachtung des Schaffens dieses Künstlers kann für das vorliegende Gemälde eine Entstehung gegen Ende der 1510er-Jahre und Beginn der 1520er-Jahre angenommen werden, als sich der Künstler nach dem Tod seines Vaters vom Stil des 15. Jahrhunderts endgültig verabschiedete und sich der größeren Freiheit seiner Vorbilder Yáñez und Llanos zuwandte.

Experte: Mark MacDonnell Mark MacDonnell
+43 1 515 60 403

oldmasters@dorotheum.com

08.06.2021 - 16:00

Erzielter Preis: **
EUR 69.050,-
Schätzwert:
EUR 60.000,- bis EUR 70.000,-

Felipe Pablo de San Leocadio

[Saleroom Notice]

(tätig in Valencia 1513–1542)
Madonna mit Kind und Johannesknaben,
Öl auf Holz, 67 x 54 cm, gerahmt

Saleroom Notice:

Das Gemälde ist, nicht wie im Katalog angegeben, auf Holz.

Provenienz:
Galleria Eusebi, Fano, 1984;
Privatsammlung, Mailand, 1991;
europäische Privatsammlung

Das vorliegende Gemälde ist in der Fototeca Zeri unter Nr. 37272 verzeichnet (als Girolamo Genga).

Wir danken Orazio Lovino, der die Zuschreibung des vorliegenden Gemäldes auf Grundlage einer Fotografie vorgeschlagen hat, für seine Hilfe bei der Katalogisierung.

Felipe Pablo de San Leocadio war der Sohn des italienischen Malers Paolo da San Leocadio (um 1447–1520). Die erste systematische Untersuchung seines Schaffens unternahm Chandler R. Post (A History of Spanish Painting, Bd. I–XIV, Cambridge, Mass., 1930–1966; Bd. XI, 1953, S. 277–289; Bd. XII.II, 1958, S. 754–755; Bd. XIII, 1966, S. 419, 422–424), dem es gelang, einen Werkkorpus rund um das 1525 beauftragte Altarbild für Santo Domingo in Valencia zu identifizieren.

Der Maler ist erstmals am 27. Januar 1513 dokumentiert und wird in einer Urkunde zu dem im Jahr 1512 beauftragten Altargemälde für San Jaime in Villarreal als „mestre pintor“ [„Meistermaler“] bezeichnet (siehe J. M. Doñate Sebastiá, Los retablos de Pablos de Santo Leocadio en Villarreal de los Infantes, in: Boletín de la Sociedad Castellonense de Cultura, XXXIV, Oktober – Dezember 1958, Nr. 4, S. 260f.). Zum letzten Mal scheint der Künstler 1542 auf, als er im Viertel von San Martin in Valencia lebte (M. Falomir, La pintura y los pintores en la Valencia del Renacimiento 1472–1620, Valencia 1994, S. 98f., S. 107).

Neben dem vorliegenden Andachtsbild kennt man noch zwei weitere Beispiele dieses Typus von der Hand Felipe Pablos; das erste steht ihm stilistisch nahe, das andere weist ähnliche Maße auf: Es handelt sich um die Madonna mit Kind, Johannesknaben und dem Evangelisten Johannes in San Esteban, Valencia (57 x 44 cm), die dem Künstler von Chandler Post wiedergegeben wurde (siehe J. Gómez Frechina, in: F. V. Garín Llombard, V. Pons Alós (Hg.), La Gloria del Barroco, Ausstellungskatalog 2009, S. 544, Nr. 149), sowie um die Madonna mit Kind und Johannesknaben in der Galería Bernat, Madrid (66 x 54 cm), die zuvor seinem Vater Paolo zugeschrieben war.

Auf dem vorliegenden Bild ist die Madonna auf dem Boden sitzend dargestellt und hat den rechten Arm um die Mitte des Jesuskindes gelegt. Das Kind steht auf ihren Beinen und beugt sich neugierig nach vorne, um die zu einem Kreuz gebundenen Stäbe zu betrachten (ein Vorbote der Passion und des Todes Christi), die der in der linken unteren Ecke erscheinende Johannesknabe hochhält. Die auf das Hinauslehnen des Kindes reagierende Gottesmutter hält es am linken Fuß fest – eine formale Lösung, die auch in der einst Pedro Machuca oder dem Meister von Barletta zugeschriebenen Madonna der Demut auftaucht (siehe Post 1958, S. 745, Abb. 33 und G. Previtali, in: Andrea da Salerno nel Rinascimento meridionale, Ausstellungskatalog, Florenz 1986, S. 24, Anm. 12), die jedoch vermutlich dem Schaffen Felipe Pablos näher ist; ebenso in der einem Nachfolger San Leocadios zugeschriebenen Madonna mit Johannesknaben und Evangelist Johannes in einer Privatsammlung (siehe X. Company, Il Rinascimento di Paolo da San Leocadio, Palermo 2009, S. 217, Nr. 12.8).

Die von links einfallende Lichtquelle erfasst die Gruppe der Heiligen, die vor einer auf drei Ebenen angeordneten Landschaft erscheint. Den Mittelgrund bildet Hügelland mit einem üppig bewachsenen Felsen, ähnlich wie im Fall der Madonna in San Esteban, Valencia; im Bereich der Flusslandschaft sind eine Brücke und flämische Fachwerkhäuser zu erkennen; in weiter Ferne erscheinen Berge und Täler.

Die Farbigkeit des Bildes wird von Blau-, Grün- und Rosatönen bestimmt. Das Gemälde ist mit einem besonderen Interesse an Details wie dem durchsichtigen Schleier und dem Lockenhaar der Madonna, den Wellen des Flusses oder dem Laub der Bäume ausgeführt. Zugleich gibt es, wo Notwendigkeit besteht, vereinheitlichende Strukturen, etwa im Bereich der breiten Faltenwürfe oder der unterschiedlichen Landschaftsabschnitte. Felipe Pablo de San Leocadios Hand gibt sich in den ausdrucksstarken Gesichtern zu erkennen, die er beinahe ins Groteske verzerrt, indem er ihnen wulstige Lippen, eingedrückte Nasen, hängende Augenlider oder aufgeblähte Hälse verleiht. Den Ausgleich zu diesen physiognomischen Übertreibungen bilden die maßvoll umgesetzten Gestalten des Johannesknaben und des Jesuskindes, die ihren Gegenübern auf der Tafel in San Esteban ähneln. Auch das Haupt der Gottesmutter, dargestellt als Oval mit runden Augenbrauen über einer kräftig definierten Nase, ist ähnlich.

Der Madonnentypus lässt den Einfluss Paolo da San Leocadios erkennen, wie der Vergleich mit der heiligen Katharina in der Sacra Conversazione der National Gallery in London (Inv.-Nr. NG4786) oder mit der Jungfrau Maria in der Verkündigung der Sammlung Serra de Alzaga in Valencia zeigt. Der Gesamteindruck des vorliegenden Werks weist jedoch darauf hin, dass es unter dem Eindruck des Schaffens von Fernando Yáñez de la Almedina und Fernando de los Llanos entstanden ist. Die beiden Fernandi hatten den Stil des älteren San Leocadio bereits durch Neuerungen der italienischen Renaissance belebt, die sie sich zu Beginn des 16. Jahrhunderts in Italien angeeignet hatten, wie etwa die Flügel des Hochaltars der Kathedrale von Valencia (1507–1510) verraten. Sie spielten somit bei der Ausbildung der Figurensprache des jüngeren San Leocadio eine maßgebliche Rolle. Diese stilistische Verwandtschaft fand jüngst eine wichtige Bestätigung in der Wiederentdeckung von zwei Fragmenten eines auseinandergenommenen Altarbildes, von denen eines von Llanos und das andere von Felipe Pablo de San Leocadio stammt (heute im Museu de Belles Arts de València; siehe F. Benito Doménech, La Col.Ecció Orts-Bosch al Museu de Belles Arts de València, hg. von F. Benito Doménech und J. Gómez Frechina, Bd. I, Valencia 2006, S. 54–57, Nr. 13, 14): Diese zeugen von einem direkten Kontakt zwischen Felipe Pablo und einem der beiden Fernandi. Von den beiden Künstlern ging auf Felipe ein Interesse an der Landschaft und an Stadtansichten über; er übernahm – wie im Fall des hier besprochenen Gemäldes – eine vom Realismus ausgehende Typenbeschreibung, die zweifellos dem Vorbild Leonardos folgte, etwa durch das sorgfältige Studium von Werken wie der Madonna del huso Llanos’ im Prado (Inv.-Nr. P003081), der Madonna mit Kind und Johannesknaben Yáñez’ in der National Gallery of Art, Washington (Inv.-Nr. 1939.1.305) oder den zwei den beiden Fernandi zugewiesenen Tafeln in der Galleria Palatina in Florenz (Inv. 1890 Nr. 1335, 1432).

Das vorliegende Gemälde ist zeitlich weit entfernt von dem Altarbild für Santo Domingo in Valencia (1525–1531; Museu de Belles Arts de València), das in der Werkschronologie Felipe Pablos die einzige gesicherte Station bildet. Dort sind die Figuren unsicher und schwerfällig, die Faltenwürfe summarisch wiedergegeben und die Stadtansichten auf miniaturhafte Kulissen reduziert. Das vorliegende Werk verströmt hingegen wohldosierten Klassizismus und Erhabenheit; es unterscheidet sich von Letzterem ähnlich wie das schöne kleinformatige Gemälde für San Esteban in Valencia und die Anbetung der Hirten im Prado (Inv.-Nr. P008216), die Post als das Meisterwerk des Künstlers erachtet. Bis zum Vorliegen neuer vertrauenswürdiger Studien zu einer Neubetrachtung des Schaffens dieses Künstlers kann für das vorliegende Gemälde eine Entstehung gegen Ende der 1510er-Jahre und Beginn der 1520er-Jahre angenommen werden, als sich der Künstler nach dem Tod seines Vaters vom Stil des 15. Jahrhunderts endgültig verabschiedete und sich der größeren Freiheit seiner Vorbilder Yáñez und Llanos zuwandte.

Experte: Mark MacDonnell Mark MacDonnell
+43 1 515 60 403

oldmasters@dorotheum.com


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at

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Auktion: Alte Meister I
Auktionstyp: Saalauktion mit Live Bidding
Datum: 08.06.2021 - 16:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 29.05. - 08.06.2021


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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